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Fünf Gründe für ein Spanisch-Diplom

188 Euro für ein Spanisch-Diplom hinblättern? Verrückt? Nun, genau das habe ich vor ein paar wenigen Tagen getan. Und ich kann euch auch sagen wieso. Hier die fünf Gründe, weshalb ich mich für eine DELE-Prüfung angemeldet habe:

Verena Sauerland
Verena Sauerland
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  • Sich selbst pushen: Manche Menschen gehören zu den glücklichen Wesen, die über eine intrinsische Motivation verfügen. Also aus sich selbst heraus den Ansporn finden, etwas durchzuziehen. Ich nicht.  Hätte ich mich nicht für einen Skimarathon angemeldet, wären meine Langlauf-Ski nach wenigen Wochen im Keller verstaubt. Hätte ich keinen Sprachaufenthalt gebucht, würde mein Spanisch sich bis heute auf ein paar wenige Touri-Phrasen («una cerveza, por favor») beschränken. Und hätte ich mich nicht für die DELE-Prüfung angemeldet, würde ich meine inzwischen doch ganz ansehnlichen Sprachkenntnisse gelegentlich auf Reisen anwenden und wahrscheinlich allmählich verkümmern lassen – so wie es zu meiner großen Schande mit dem Französisch passiert ist. Mit dem Ziel, ein Sprachdiplom zu erlangen, habe ich mir gleichzeitig auch das Versprechen gegeben, es mit dem Spanisch richtig ernst zu meinen.

 

  • Sich selbst belohnen: Es ist doch einfach schön, wenn man am Ende der ganzen Büffelei einen Wisch in der Hand hat, der für den ganzen Aufwand entschädigt. Natürlich macht das Aneignen von Spanisch Spaß. Aber – seien wir ehrlich – nicht nur: Dieses Subjuntivo kann einen echt zur Verzweiflung treiben und so manche Vokabel will selbst nach dem x-ten Karteikarten-Durchgang immer noch nicht richtig flutschen.  Wenn wir schon so viel Zeit investieren, dann dürfen wir uns am Ende doch auch belohnen. Nach Jahren der Plackerei kann man sich ruhig mal ausgiebig auf die Schulter klopfen und über einen greifbaren Erfolg freuen. Genugtuung, Leute!

 

  • Sich den Alltag erleichtern: Selbst wenn vielleicht nicht alles, was du während der Lernphase in dein Hirn prügelst, nicht in deinem Langzeitgedächtnis hängenbleibt: Bereitest du dich auf eine DELE- oder SIELE-Prüfung vor, setzt du dich intensiv mit einer Sprache auseinander und bringst deine Fähigkeiten auf das nächste Level. Spanisch ist mit mehr als 405 Millionen Muttersprachlern die am zweithäufigsten gesprochene Sprache der Welt. Du eröffnest dir praktisch einen ganzen Kontinent und wirst in Lateinamerika viel entspannter umherreisen als deine Freunde, die sich nie für ein Diplom fit gemacht haben. Denn sowohl bei DELE wie SIELE geht es nicht ums sture Auswendiglernen, sondern vielmehr darum die Sprache beim Schreiben, Lesen, Sprechen und Hören im Alltag anwenden zu können.

 

  • Sich von der Konkurrenz abheben: Besonders wenn du in einer internationalen Organisation oder einem weltweit tätigen Unternehmen arbeiten möchtest, können deine Sprach-Skills im Bewerbungsprozess das Zünglein an der Waage spielen. Im Job-Interview wirst du mit Sicherheit auf deine extrakurrikulären Aktivitäten angesprochen. Natürlich hilft es enorm, wenn sich dein zukünftiger Arbeitgeber nicht nur auf dein Wort verlassen muss, sondern du deine Fähigkeiten belegen kannst. Mit einem DELE- oder SIELE-Diplom beweist du zudem, dass du Disziplin und Durchhaltewillen hast. Auch das spricht nur für dich.

 

  • Sich alle Türen offen halten. Last but not least: Das DELE-Diplom ist ein offizieller Titel, wird von vielen Universitäten anerkannt oder sogar vorausgesetzt und verliert seine Gültigkeit nie. Das SIELE bestätigt immerhin zwei Jahre lang deine Sprachkenntnisse.

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Top 10 Tipps zum besseren Lernerfolg – Expanish
Marc
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Denkst Du darüber nach in Südamerika Spanisch zu studieren? Brauchst Du einige nützliche Tipps, die Dir dabei helfen Deine Spanisch Sprachkenntnisse zu verbessern? Dann bist Du hier genau richtig! Wir haben unsere erfahrenen Lehrer nach den 10 Top Ratschlägen für schnellsten Erfolg gefragt. Hier findest Du die Antworten.

Wo lernt es sich besser Spanisch – in Spanien oder Lateinamerika?
Marc
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Schon als ich aus dem Flieger stieg, spürte ich die Lebendigkeit dieser Stadt. Buenos Aires – das klang in meinem Kopf nach Tango, weiten Straßen und einem Hauch südamerikanischem Zauber. Neugierig auf das Leben und die Sprache der Porteños, bereitete ich mich innerlich auf das vor, was ich für ein gewöhnliches Spanisch hielt. Sogleich imitierten sie den mit Zischlauten gespickten Singsang, für den die Einwohner von Buenos Aires bekannt sind. Die übertreiben doch, dachte ich. Wird wohl nicht soooo anders sein, hoffte ich. Wie falsch ich doch lag!

Fünf Survival-Tipps für deinen Sprachaufenthalt
Marc
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Woher findest du bloß den Mut dazu? Keine Angst, dich am neuen Ort nicht wohl zu fühlen? Was, wenn du keine neuen Freunde findest? Wie oft meldest du dich Zu Hause?